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Biographie

Gregor Fuhrmann widmet seine Arbeit als Cellist einem breiten musikalischen Spektrum, das sich vom klassischen Repertoire über die zeitgenössische Moderne bis hin zum Jazz erstreckt. Er studierte an der Universität der Künste Berlin bei Alexandra Müller und Eva Freitag.

Als Mitinitiator des CHESTNUT DUOs, als regelmäßiger Spieler in der Petros Klampanis Group sowie als Partner diverser Kammermusikformationen ist Fuhrmann seit vielen Jahren musikalisch aktiv. Immer wieder war er Teil von Musiktheater-Produktionen auf renommierten deutschen Bühnen, so unter anderem in Vanitas von Salvatore Sciarrino an der Staatsoper Berlin (Regie: Beate Baron), im Lehrstück von Brecht/Hindemith an der Volksbühne Berlin (Regie: Frank Castorf) oder in Fahr zur Hölle, Ingo Sachs! am Deutschen Theater Berlin (Regie: Studio Braun). Zahlreiche Mitwirkungen an Albumveröffentlichungen der Weltmusikband 17 Hippies, des Singer/Songwriters Bosse und der Pianisten Beatrix Becker runden das musikalische Panorama ab. Im Februar 2022 erschien zuletzt das neue CHESTNUT DUO-Album Banana Moon Serenade mit Kompositionen für Cello, Klavier und Elektronik.

Neben seinen cellistischen Aktivitäten studierte Gregor Fuhrmann an der Humboldt Universität zu Berlin Neuere deutsche Literatur und Musikwissenschaft, 2012 promovierte er unter dem Titel Das tastende Ohr mit einer Arbeit über Musikalische Intelligenz bei Ulrich Mahlert und Hartmut Fladt. Von 2016 bis 2017 war Gregor Fuhrmann als Gastprofessor für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin tätig, seit September 2022 ist er Professor für Musikpädagogik und Leiter des Studiengangs für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus-Senftenberg.

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